Steinakirchen ist eine „Natur im Garten“ Gemeinde. Per Gemeinderatsbeschluss bestätigte die Gemeinde, dass die öffentlichen Grünräume zukünftig entsprechend den „Natur im Garten“ Kriterien ohne chemisch synthetische Düngemittel und Pestizide sowie ohne Torf gepflegt werden. „Durch die ökologische Pflege der Grünräume wird Steinakirchen für ihre Einwohnerinnen und Einwohner noch lebenswerter“, gratuliert Landesrat Martin Eichtinger.
LR Eichtinger überreichte in Krems die „Natur im Garten“-Tafel an Bgm. Wolfgang Pöhacker und gfGR Michael Jungwirth der sich auch privat an die Natur im Garten Kriterien hält.
Aktuell verzichten 188 Städte und Gemeinden in Niederösterreich bei der Pflege der öffentlichen Grünräume auf den Einsatz von chemisch synthetischen Düngemitteln und Pestiziden sowie auf Torf. Die „Natur im Garten“ Gemeinden zeigen so, wie sich ansprechende Grünraumgestaltung und Ökologie verbinden lassen. Chemische Pestizide werden bei der ökologischen Pflege durch biologische Mittel bzw. durch den Einsatz mechanischer oder thermischer Verfahren, wie Heißwasser, Flämmen oder Heißschaum, ersetzt. Standortgerechte, mehrjährige Bepflanzungen lassen die Gemeindegrünräume auf eine neue Art und Weise erblühen.